Einstimmige Entscheidung des Gesamtvorstandes des Deutschen Schützenbundes.
Im Rahmen der Sitzung des Gesamtvorstandes des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden haben sich die Vertreter der Landesverbände und das Präsidium einstimmig für ein Zeichen gegen die Entwicklung und die Radikalisierung politischer Forderungen ins Extreme ausgesprochen.
WSB Präsident Dr. Maik Hollmann, Vizepräsident Wolfgang Tönjann und Vizepräsident Jochen Wollmann begrüßen diese klare Haltung. Der Schießsport und die Schützentradition sind Grundlage für die Vermittlung dieser Werte in der Gesellschaft. Der Deutsche Schützenbund hatte schon mit seiner Kampagne „Schützen gegen Extremismus, für Vielfalt und Demokratie“ eine klare Position bezogen und den Vereinen konkrete Präventionsmaßnahmen an die Hand gegeben.
Präsident Hollmann erklärt dazu, dass die Aussage des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau aus dem Jahr 2001 auch die Haltung des WSB beschreibt: „Die Schützen stehen gegen jede Form von Extremismus, sie stehen für Toleranz und für die Zuwendungen zu den Schwachen“.
WIESBADENER ERKLÄRUNG
TEXT & FOTO WOLFGANG TÖNJANN