Rückblick zum zweiten Digitalen Kamingespräch am 11. Mai 2021
SKR Bielefeld

Rückblick zum zweiten Digitalen Kamingespräch am 11. Mai 2021

Auf Einladung des SKR Bielefeld haben sich die Vereinsvorsitzenden in einer Web-Konferenz zusammengefunden!

Die Vereinsvorsitzenden und der Schützenkreis Bielefeld (SKR) stellten fest, dass das erste digitale Kamingespräch am 16.02.2021 ein voller Erfolg war. Der Zuspruch zum zweiten Termin am 11.05.2021 unterstrich, wie wertvoll ein Austausch mit den Vereinen ist, um sich über Entwicklungen und Zukunftsszenarien insbesondere für die Zeit nach der Krise auszutauschen. Ohne Agenda und Tagesordnung fand ein reger Austausch über viele Themen statt.

Der Vorsitzende des Schützenkreises Bielefeld, Dr. Maik Hollmann, informierte, dass die avisierte Kreisdelegiertenversammlung am 21.08.2021 ab 15:00 Uhr in jedem Fall stattfinden wird. Der Schützenkreis Bielefeld möchte damit ein Zeichen setzen, dass es trotz aktueller vieler Unsicherheiten Möglichkeiten für Versammlungen gibt. In welchem Format die Kreisdelegiertenversammlung durchgeführt wird, ist von den dann geltenden Rahmenbedingungen abhängig. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über die Möglichkeiten im aktuellen Jahr aus und beleuchteten dabei u.a. auch die Folgen, wenn keine Mitglieder- bzw. Jahreshauptversammlung durchgeführt wird.

Die reinen Sportvereine berichteten, dass derzeit kaum Aktivitäten möglich sind. In Heepen beschränkt sich das Training im Vereinsheim lediglich auf die Kaderschützen. Die Vereinsverantwortlichen stellten fest, dass die jeweiligen kommunalen Behörden die Corona-Schutzverordnung unterschiedlich bei der Frage von Freiluftaktivitäten interpretierten.

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Da Großveranstaltungen nach wie vor nicht möglich sind, wurde über mögliche Alternativen diskutiert. Insgesamt wurde deutlich, dass im aktuellen Jahr mit erheblichen Einschränkungen gerechnet wird. Walter Schroer informierte, dass der Polizeisportverein Bielefeld am 15.06.2021 unter den geltenden Corona-Bestimmungen sein 100-jähriges Bestehen feiert. Einige Vertreter von Verbänden und aus der Politik werden auf der Rußheide dazu offiziell gratulieren. Christian Hüttner erläutert für die Bielefelder Schützengesellschaft, dass das 190-jährige Vereinsbestehen in jedem Fall gefeiert werden soll. Als Termin ist dazu das letzte Wochenende im September 2021 vorgesehen, gleichwohl in Kenntnis, dass viele Veranstaltungen in den Herbst verschoben werden und miteinander konkurrieren. Die Durchführung des Kreiskönigschießen am zweiten Samstag im September 2021 wird aktuell geprüft. Christian Landerbarthold sicherte zu, dass die Veranstaltung am Hochstand der Oerlinghauser Schützengesellschaft vorbehaltlich der dann geltenden Regelungen möglich ist. Uwe Linneweber berichtete, dass der Schießstand des SV Brackwede umgebaut, aber noch nicht eingeweiht werden konnte. Sobald es möglich ist, wird man befreundete Vereine und Schützen einladen. Klaus Sieweke unterstreicht für die Schützengesellschaft des Amtes Heepen wieder zu starten, sobald es möglich wird. Auch die Schützengesellschaft Dalbke sei für den Neustart vorbereitet, so Dr. Maik Hollmann. Peter Schloemann erläutert, dass neben sportlichen Veranstaltungen auch das gesellige Miteinander bei der SSV Jöllenbeck nach der Krise nicht zu kurz kommen wird. Das bisher immer gut besuchte Herbstfest wird sicher nach der Krise wieder gut angenommen, so Schloemann. Der SV Nienhagen hatte im letzten Jahr ein Frühschoppen im Runkelkrug durchgeführt. Das Sicherheits- und Hygienekonzept wurde vom Lokal verantwortet. Ralf Schulz-Henze verspricht sich davon auch ein idesem Jahr eine gute Ersatzveranstaltung, sollten es die Rahmenbedingungen wieder hergeben.

Aus der Presse war zu erfahren, dass der Wernings Hof als Traditionslokal nach der Corona-Krise nicht wieder öffnen wird. Der Schützenkreis Bielefeld hatte in den letzten Jahren im Restaurant zahlreiche Vorstandssitzungen und Kreisdelegiertenversammlungen durchgeführt. Dirk Allroggen vom Schützenkreis Bielefeld erläutert, dass künftige Veranstaltungen am Ort der Mitgliedsvereine stattfinden könnten. Hierzu war ein rollierendes Verfahren geplant. Die Teilnehmer begrüßten die Idee und das Vorgehen.

Zum Abschluss tauschten sich die Teilnehmer über das Format des Kamingespräches und künftige Themen aus. Alle sprachen sich für eine Wiederholung aus.