Das Land NRW stellt rund 47 Millionen Euro Fördersumme pro Jahr für die Jahre 2023 bis 2027 zur Verfügung.
Als langjährige Partner haben sich die Landesregierung Nordrhein-Westfalen (NRW) und der Landessportbund NRW auf eine „Zielvereinbarung Sport 2023 bis 2027“ mit insgesamt zehn Schwerpunktthemen verständigt. Im Rahmen der LSB-Mitgliederversammlung am 25. Februar 2023 in Mülheim an der Ruhr wurde die Vereinbarung unterzeichnet, die durch ein gemeinsames Verständnis für die zukünftige Gestaltung des Sports in Nordrhein-Westfalen gekennzeichnet ist.
Sie soll die Bedingungen für den Vereins- und Verbandssport, aber auch für alle anderen Sportinteressierten im Land weiter verbessern. Für die vereinbarten Vorhaben von Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche über die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu Fortschritten bei der Digitalisierung der Sportvereine stellt das Land für die laufende Legislaturperiode von 2023 bis 2027 jährlich rund 47 Millionen Euro bereit.
„Angesichts unserer vielfältigen Aufgaben für den Sport in Nordrhein-Westfalen ist eine solche Planungssicherheit gerade jetzt von großer Bedeutung und beileibe keine Selbstverständlichkeit. Die nach sehr intensivem Austausch realisierte Vereinbarung ist ein Beleg dafür, dass Landesregierung und Parlament die Bedeutung der rund 17.700 NRW-Sportvereine anerkennen und den Sport auch in einer durch Krisen geprägten Zeit unterstützen“, betonte LSB-Präsident Stefan Klett.
„Ich freue mich für den Sport in unserem Land. Die Zielvereinbarung ist eine geeignete Plattform für die stabile Weiterentwicklung des Sports im Sportland Nummer 1. Sie unterstreicht nachdrücklich, dass diese Landesregierung ein verlässlicher Partner des Sports im Land ist“, erklärte Sport-Staatssekretärin Andrea Milz.
Die neue Zielvereinbarung löst die mittlerweile ausgelaufene Vereinbarung „Nr.1: Sportland NRW“ mit ihren gemeinsamen Sportförderzielen für die Jahre 2018 bis 2022 ab.
Zielvereinbarung Sport 2023 bis 2027
Quelle: LSB NRW